Diese Frage wollen wir mit einem Tweet vom Rhein-Main Zukunftskongress in Offenbach vom heutigen Tage beantworten:
„Krankenhäuser müssen dort sein, wo die Menschen sind. Also auch auf #Facebook.“
Allerdings ist dies für uns nun keine ganz neue Erkenntnis. So haben wir mit unserem Kunden Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund ein Social web projekt gestartet und begleiten das Krankenhaus sowohl bei Twitter als auch bei Facebook.
Ziel ist es mehr aktuelle Informationen, wie Veranstaltungshinweise, Neuigkeiten rund um die Klinik aber auch Stellenanzeigen schneller zu verbreiten und in Ergänzung zu den Standardmedien wie Presse, Druckschriften und Website über eine breitere Informationsbasis zu vermitteln. Die einfache Struktur von Twitter und Co. kommen diesem Vorhaben sehr entgegen.
Einen zweiten Aspekt dieses Projektes, stellt die verbesserte Kommunikation mit den Besuchern und Patienten dar. Hier wird es sicherlich noch eine Weile dauern, bis in der Bevölkerung sich die Erkenntnis durchsetzt, dass man mit einem Krankenhaus auch im Web 2.0 kommunizieren kann. Derzeit ist das EVK-Lütgendortmund eines von sehr wenigen Krankenhäusern, welche bei Facebook vertreten sind.
Dies drückt sich leider auch noch in wenigen Fans aus, obwohl die Statistiken zeigen, dass durchaus zufriedenstellend viele Abrufe der einzelnen Beiträge erfolgen. Da gilt es noch Arbeit und Fantasie zu investieren um z.B. die 270.000 facebook-User, die es allein in Dortmund, dem Sitz des Krankenhauses, gibt, besser zu erreichen.
Aber in Zusammenarbeit mit diesem flexiblen und innovativen Partner, werden wir sicherlich viel aus diesem Projekt lernen und es erfolgreich in den alltäglichen Betrieb führen.